Inhalte & Lernziele
| Die Module 10 und 11 beinhalten die internationale Lern-Expedition im Rahmen des eMA FESH, die bereits in den Modulen 1 bis 9 parallel zum sonstigen Studiengang organisatorisch mitläuft. Es handelt sich weder um eine Unternehmer- noch um eine klassische Delegationsreise, da jede Studenten-Kohorte sowohl die Zielregion als auch die Kontakte und das Programm selbst mitbestimmt und maßgeblich mit verantwortet.
Die Teilnehmer sind für jeweils für einen ganzen oder halben Tag inhaltlich verantwortlich was die Vorbereitung, Moderation und Durchführung der Kontakte vor Ort angeht. Besonderes Augenmerk wird auf die Reflektion der jeweiligen Kontakte gelegt, um die gesammelten Eindrücke gemeinsam zu bewerten und einzuordnen.
Besonderer Wert wird auf die besonderen Herausforderungen und Chancen für Familienunternehmen gelegt und wie diese in der jeweiligen Zielregion genutzt bzw. gelöst werden.
| Die Teilnehmer wählen spätestens bis zum zweiten Modul die Zielregion der internationalen Lern-Expedition aus. Auswahlkriterium für die Zielregion sind u.a. die vorhandenen Kontakte der Studierenden und ihres jeweiligen persönlichen oder unternehmerischen Netzwerkes. Auf dieser Basis wird gemeinsam ein entsprechendes Besuchs-Programm erarbeitet. Schwerpunkt liegt dabei auf Begegnungen mit anderen Familienunternehmern, Nachfolgern, internationalen Forschern zu Familienunternehmen, lokalen Experten, Expatriats mit detaillieten lokalen Erfahrungen sowie anderen Praxisexperten.
Mertens (2009) Herausforderungen für Familienunternehmen im Zeitverlauf: eine empirische Analyse am Beispiel von Nachfolge und Internationalisierung
W Becker, P Ulrich - Internationalisierung deutscher Unternehmen, 2011 – Springer
Länderspezifische Literatur