Ist der rein stationäre Handel vom Untergang bedroht und werden reine Online-Händler weiterhin auf dem aufsteigenden Ast sitzen? Ist die Cross-Channel Nutzung weder Fisch noch Fleisch oder die beliebteste Art einzukaufen?
Es gibt noch viele andere offene Fragen, denen wir uns in unserer interdisziplinären Forschung zu Handel und digitalen Märkten widmen. Welche ökonomische Chancen und Risiken sind mit der Programmierung (Digitalisierung) der Wertschöpfungskette verbunden? Wie werden sich die Geschäftsmodelle im Handel ändern (müssen)? Welche gesellschaftspolitischen Entwicklungen und Aspekte sind zu beachten? Welche ökologischen Aspekte sind mit der Programmierung (Digitalisierung) der Wertschöpfungskette verbunden? Welche kulturellen und medienpolitischen Aspekte sind zu beachten und was bedeutet dies für das Handelsmanagement?
Das Center hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine praktisch und akademisch hochrelevante Lücke im deutschen Bildungsmarkt zu schließen, nämlich die zunehmend fehlende universitäre, interdisziplinär angelegte und praktisch normative ausgerichtete Handelsforschung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Problemfeld der Digitalisierung.
Neben Forschung und Lehre fördert das CoRE den Austausch zwischen Theorie und Praxis, Studierenden, Wissenschaftlern und erfahrenen Handelsunternehmern. Mit Veranstaltungen wie der jährlich stattfindenden Handelstagung bieten wir eine ausgezeichnete Möglichkeit das Thema Handel und Digitale Märkte aus verschiedenen Perspektiven zu reflektieren.
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